Bauchwandbrüche
Bauchwandbrüche (auch Bauchwandhernie, von lateinisch "Hernia" = Bruch) ist ein Austritt von Eingeweiden aus der Bauchhöhle durch eine angeborene oder erworbene Öffnung der Bauchwand.
Bauchwandbrüche können an verschiedenen Stellen der Bauchwand auftreten:
- Leistenbruch (Hernia inguinalis)
- Schenkelbruch (Hernia femoralis)
- Nabelschnurbruch (Omphalocele)
- Nabelbruch (Hernie umbilicalis)
- Obturatorhernien, welche am Foramen obturatorum (Hüftbeinloch) auftreten
- Epigastrische Hernien (Hernie epigastrica)
- Spieghel-Hernie (hernie spigeli oder Hernie lineae semilunaris)
- Narbenhernien (Hernia cicatrica)
Merkmale der Bauchwandbrüche
Die Bauchwand umfasst folgende anatomische Strukturen (von außen nach innen): Haut (Dermis) - Unterhautgewebe (Subcutis) - äußere Faszie - Bauchmuskeln - innere Faszie - Bauchfell (Peritoneum). Die Stabilität der Bauchwand (tragende Schichten) ergibt sich durch die Faszien. Sie sind eine derbe und flächige Hüllschicht der Muskulatur.
Eine Bauchwandhernie hat drei Merkmale:
- Bruchpforte: es handelt sich um eine Lücke in den tragenden Schichten der Bauchwand
- Bruchsack: die sackartige Ausstülpung durch die Bruchpforte,, welcher in der Regel aus Bauchfell (Peritoneum) besteht
- Bruchinhalt: hier können frei bewegliche Eingeweide zum Beispiel Darm, oder Anteile des großen Netz enthalten sein)
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